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LineaRES – from point to point

This summer workshop with an exhibition in the manor house Heinersdorf in the community Steinhöfel in the district Oder-Spree presents 19 artistic positions. On the subject of drawing lectures are held and films shown.While the focus in previous years was more on social issues, the current exhibition now has a primarily „artistic“ theme: as a seemingly traditional subject, drawing as a process is timeless, comprehensive and intercultural. As a universal language, it enables a variety of exchanges. Not only points, but points of view and people are connected. Therefore, colleagues from Eastern Europe were invited to this year’s workshop. In the encounter with neighboring countries, the paradigm of drawing becomes a means of understanding that transcends national and artistic boundaries. The lines may be clear, but the transitions flow.

Local students will also be involved in the project this time: As a result, the summer workshop is developing even more than usual as an open work space. In the middle of a Brandenburg village, a platform emerges from this point of view: a place of communication; a cultural meeting place and a process-oriented exhibition with a film program, lectures and debates.

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Sommerwerkstatt und Ausstellung
LineaRES – von Punkt zu Punkt
Gutshaus Heinersdorf

Diese Sommerwerkstatt mit einer Ausstellung im Gutshaus Heinersdorf in der Gemeinde Steinhöfel im Landkreis Oder-Spree stellt 19 künstlerische Positionen vor. Zum Thema Zeichnung werden Vorträge gehalten und Filme gezeigt.

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Während der Fokus in den Vorjahren eher auf gesellschaftlichen Fragen lag, gibt sich die aktuelle Ausstellung nun ein primär „künstlerisches“ Thema: Als Sujet scheinbar traditionell, ist die Zeichnung als Verfahren zeitlos, umfassend und interkulturell. Als universelle Sprachform ermöglicht sie vielfältigen Austausch. Verbunden werden nicht nur Punkte, sondern Standpunkte und Menschen. Zur diesjährigen Werkstatt wurden darum Kolleginnen aus Osteuropa eingeladen. In der Begegnung mit den Nachbarländern wird das Para- digma der Zeichnung zu einem Mittel der Verständigung, das nationale sowie künstlerische Grenzen sprengt. Die Linien mögen klar sein, doch die Übergänge fließen.

Auch ortsansässige Schüler werden diesmal in das Projekt eingebunden: Dadurch entwickelt sich die Sommerwerkstatt noch mehr als sonst zum offenen Work Space. Mitten in einem Brandenburger Dorf entsteht auf diese Weise punktuell eine Plattform: ein Ort der Kommunikation; ein kultureller Treffpunkt und eine prozessorientierte Ausstellung mit Filmprogramm, Vorträgen und Debatten.

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Dokumentation 2012 →

 

Mit Arbeiten von |Susanne Ahner, Ka Bomhardt, Claudia Busching, Monika Funke Stern, Gisela Genthner, Masko Iso, Ingrid Kerma, Gunhild Kreuzer, Angela Lubič, Annette Munk, Dorothea Neumann, Elke Postler, Antje Scholz, Erika Stürmer-Alex, Christiane Wartenberg, Tina Zimmermann

Gastkünstlerinnen | Lea Rasovszky (RO), Kamilla Szij (HU), Jolanta Wagner (PL)

Symposium während der Ausstellung mit Vorträgen und Podiumsgesprächen |
Matthias Beckmann, „Warum ich gerne zeichne und was mir gut gefällt“
Monika Bartholomé, „Mit den Augen der Hand folgen“
Monika Brandmeier, „Der Tisch. Mitten im Raum liegt auf dem Rücken die Zeichnung“
Jan-Philipp Frühsorge, „To Draw is to Act. Drawing as Performative Practice. Some Case Studies from Beuys to Alÿs“
Aurelia Mandziuk, „Maze of Art – Contexts“
Zuzanna Skiba, „Damit der Fluss nicht stockt, die malerische Komponente in der Zeichnung“
Andreas Schmid, „Zeichnen im und mit dem Raum“
Moderation: Dr. Dorothée Bauerle-Willert

Projekte mit Schülerinnen und Schülern aus Heinersdorf →

Dauer der Ausstellung | 18. 08. – 02. 09. 2012

Gefördert durch |
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Institut für Auslandsbeziehungen e.V.
Stiftung der Sparkasse Märkisch-Oderland
Gemeinde Steinhöfel