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Inside and outside

The third summer workshop and exhibition took place in the unused pigsties of the former LPG Lietzen near the Kunsthof; for the first time vacant rooms are used. Built in 1952, the buildings were used for about 10 to 15 years as a pigsty, then as a henhouse, from 1990 followed the vacancy.

Nine artists worked at Kunsthof Lietzen during the summer workshop this year. The LPG buildings, two long, large, low-ceilinged rooms, were quickly reached via a field. The neighbour and owner of the stables was friendly and curious to our actions.
While working in the stables, the previously chosen theme inside and outside was increasingly falling behind: The former inhabitants of the stables, the pigs, became more and more the theme and with it the relationship between human and animal in our time. A pig farm in town was visited, a complementary experience.

The exhibition was presented at the end of our work on the open day to villagers and art lovers. The result was spatial work, installations and objects. Inge Morgenroth played at the opening with her saxophone a sound collage of pig grunts. The workshop weeks finished without an audience, but with the spontaneous communal artists action: “chicken ballet”.

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Sommerwerkstatt und Ausstellung
drinnen und draußen
Ehemalige Schweineställe der LPG Lietzen

Die dritte Sommerwerkstatt mit Ausstellung fand in den ungenutzten Schweineställen der ehemaligen LPG Lietzen in der Nähe des Kunsthofes statt; erstmals werden leerstehende Räume genutzt. 1952 erbaut, wurden die Gebäude ca. 10 bis 15 Jahre als Schweinestall genutzt, danach als Hühnerstall, ab 1990 folgte der Leerstand.

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Neun Künstlerinnen arbeiteten in diesem Jahr während der Sommerwerkstatt auf dem Kunsthof Lietzen. Die LPG-Gebäude, zwei lange, große, niedrige Räume, waren über ein Feld schnell zu erreichen. Der Nachbar, auf dessen Boden die Ställe stehen, öffnete sie uns freundlich und neugierig auf unser Tun.
Während der Arbeit in den Ställen geriet das zuvor gewählte Thema drinnen und draußen zunehmend ins Hintertreffen: Die ehemaligen Bewohner der Ställe, die Schweine, wurden immer mehr zum Thema und damit das Verhältnis Mensch – Tier in unserer Zeit. Eine Schweinezucht im Ort wurde besichtigt, ein ergänzendes Erlebnis. Die Exponate wurden zum Abschluss unserer Arbeit am Tag der offenen Tür Dorfbewohnern und Kunstinteressierten vorgestellt. Entstanden waren raumbezogene Arbeiten, Installationen und Objekte. Inge Morgenroth spielte zur Eröffnung mit ihrem Saxophon zu einer Toncollage aus Schweinegrunzen. Die Werkstattwochen gingen ohne Publikum mit der spontanen Gemeinschaftsaktion Hühnerballett zu Ende.

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Dokumentation 1995 (PDF)

 

Mit Arbeiten von | Bettina Hünicke, Anne Nadja Kaiser, Christine Müller, Elke Postler, Antje Scholz, Annegret Seifert, Erika Stürmer-Alex

Gastkünstlerinnen | Karin Anarchia (CH), Magda Cwiertnia (PL)

Dauer der Ausstellung | 13. 07. – 16. 07. 1995

 


weitere Aktivitäten 1995